Festgeldzinsen Vergleich

Das Festgeld wird seit Jahren von vielen Anlegern bevorzugt, weil es sich um eine sehr sichere Geldanlage handelt. Nicht selten müssen sich die Anleger lediglich zwischen dem Tagesgeld und dem Festgeld entscheiden, wenn eine sehr sichere Anlage gesucht wird. Zwar haben Festgeld und Tagesgeld durchaus einige Gemeinsamkeiten, es gibt bei der Festgeldanlage aber auch einige Eigenarten zu beachten, durch die sich diese Anlageform vom Tagesgeld abgrenzen kann. Die Sicherheit ist jedenfalls beim Festgeld sehr hoch, denn alleine schon aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung ist das Emittentenrisiko weitestgehend ausgeschaltet. Und da es beim Festgeld kein Kurs- und auch kein Zinsrisiko gibt, handelt es sich bei den Termingeldern um eine rundum sichere Anlageform.

Aktuelle Festgeldzinsen vergleichen:

 

Die Festgeldzinsen als Rendite

Einen der angesprochenen Unterschiede zwischen Festgeld und Tagesgeld findet der Anleger zum Beispiel im Bereich der Zinsen. Die Festgeldzinsen sind die einzige Ertragsform bei den Termingeldern, da es keine Kursgewinne gibt. Lediglich dann, wenn das Festgeldkonto in einer fremden Währung geführt wird, können neben den Zinsen mitunter noch Währungsgewinne als weitere Ertragsform hinzukommen. In aller Regel bietet jede Bank verschiedene Festgeldzinsen an, denn die Zinsen richten sich fast immer zum einen nach der Höhe des Anlagebetrages und zum anderen auch nach der Festlegedauer, für die sich der Kunde entschieden hat. In dem Zusammenhang gilt meistens die Regel, dass die Festgeldzinsen mit steigender Laufzeit und steigender Anlagesumme ebenfalls höher werden. Es ist also nicht unüblich, dass ein Anleger, der zum Beispiel 100.000 Euro für vier Jahre auf dem Festgeldkonto deponiert, einen mehr als doppelt so hohen Zinssatz erhält, als wenn ein anderer Anleger beispielsweise nur 20.000 Euro für sechs Monate festlegt.

Weitere Konditionen bei der Festgeldanlage

Bei den Zinsen handelt es sich natürlich um die wichtigste und für jeden Anleger interessanteste Kondition rund um die Festgeldanlage, aber dennoch gibt es noch weitere Konditionen, die nicht vernachlässigt werden sollten, vor allem beim Festgeld Vergleich der verschiedenen Angebote. Zu den weiteren Konditionen gehört beim Festgeld natürlich die Laufzeit, für die der Anleger sein Geld auf dem Festgeldkonto anlegen möchte. Die meisten Banken bieten diesbezüglich sowohl kurz-, als auch mittel- und langfristige Laufzeiten an. So kann der Kunde sein Geld zum Beispiel für drei Monate, für ein Jahr oder auch für vier Jahre auf dem Festgeldkonto anlegen. Neben der Laufzeit gibt es auch eine Mindestanlagesumme zu beachten, die es bei fast jeder Festgeldanlage gibt. Meistens müssen Anleger mindestens 2.500 bis 3.000 Euro investieren, wenn sie das Festgeldkonto nutzen möchten.

Das Festgeld im Vergleich mit dem Tagesgeld

Wie schon zu Beginn angesprochen, stehen immer wieder einige Anleger vor der nicht leichten Entscheidung, ob sie ihr Kapital auf dem Tagesgeldkonto oder auf dem Festgeldkonto deponieren sollen. Einer der größten Unterschiede zwischen beiden Anlageformen ist, dass die Festgeldzinsen für die Laufzeit unveränderbar sind, während die Tagesgeldzinsen jederzeit angepasst werden können. Während dies ein Vorteil des Festgeldes ist, kann sich das Tagesgeld dadurch auszeichnen, dass die Guthaben stets verfügbar sind. Zudem gibt es beim Tagesgeld keine Mindestanlagesumme, sodass das Tagesgeld im Gegensatz zum Festgeld auch zum regelmäßigen Sparen genutzt werden kann.

Zum aktuellen Tagesgeld – und Festgeldzinsen Vergleich

>>Tagesgeldzinsen am 18.04.2024<<

>>Festgeldzinsen am 18.04.2024<<

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